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Rösti besorgt über Sparkurs in den Medien

Bundesrat Albert Rösti hat am Mittwoch seine Besorgnis über die Sparpläne bei den Medien geäußert, insbesondere in der Westschweiz. Er warnt davor, dass die Demokratie in Gefahr sei, wenn der Journalismus weiterhin leidet. Rösti betonte, dass die Auflagen der Medien in den letzten 15 Jahren halbiert wurden und dringend Maßnahmen ergriffen werden müssen, um den Medien zu helfen.

Auf dem 5. Forum der Westschweizer Medien in Lausanne forderte der Kommunikationsminister eine indirekte Unterstützung für die Medien, da es nicht ausreiche, die private Presse allein mit Bundesgeldern zu retten. Die Regierung setzt sich für gute Rahmenbedingungen ein, um den Journalismus zu schützen, einschließlich der Regulierung von Internetgiganten und künstlicher Intelligenz. Rösti erkennt jedoch an, dass die Sparbeträge bei den Medien die Presseförderung des Bundes bei weitem übersteigen.

Es wird betont, dass vor allem die privaten Medien Maßnahmen ergreifen müssen, um ihre Zukunft zu sichern, insbesondere im Bereich der digitalen Transformation. Rösti warnt davor, dass der Journalismus zu einer aussterbenden Spezies werden könnte, wenn nicht rechtzeitig gehandelt wird. Die Regierung steht bereit, den Medien mit guten Rahmenbedingungen zu helfen, aber die Medien selbst müssen ebenfalls Verantwortung übernehmen.

Die Diskussion über die Sparpläne in den Medien ist nicht neu, aber die Warnungen von Bundesrat Albert Rösti zeigen die Dringlichkeit des Problems. Die Medienlandschaft hat sich in den letzten Jahren stark verändert, und die Digitalisierung stellt eine große Herausforderung dar. Es ist wichtig, dass die Medienunternehmen Maßnahmen ergreifen, um sich anzupassen und ihre Zukunft zu sichern.

Bundesrat Albert Rösti betont, dass der Journalismus eine wichtige Rolle in einer Demokratie spielt und dass es entscheidend ist, dass die Medien gestärkt werden. Wenn die Medien leiden, ist die Demokratie in Gefahr, da eine unabhängige und vielfältige Berichterstattung von entscheidender Bedeutung ist. Es ist daher wichtig, dass die Regierung und die Medienunternehmen zusammenarbeiten, um Lösungen für die aktuellen Herausforderungen zu finden.

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