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Rehkitz von Hunden getötet – Passantin schockiert

Eine Frau aus dem Kanton Bern beobachtete, wie drei Hunde ein Rehkitz totbissen. Dies ereignete sich während einer regulären Jagd, wie die Behörden bestätigten. Die Zeugin informierte daraufhin die Wildhut, die den Vorfall untersuchte und keine gesetzlichen Verstöße feststellte.

Die blutige Szene spielte sich in einem Waldgebiet bei Schüpfen BE ab, als die Jagdhunde das junge Reh töteten und die Passantin hinzukam. Die Augenzeugin war schockiert, keinen Jäger in der Nähe zu sehen und verständigte umgehend die Wildhut. Ein Jäger erklärte, dass Jagdhunde normalerweise dazu dienen, das Wild in Richtung der Jäger zu scheuchen und flüchtige Rehe zu fangen.

In Abwesenheit eines Jägers könnten die Hunde das Reh bereits zuvor getroffen haben, was zu der sofortigen Tötung geführt haben könnte, so die Theorie. In solchen Fällen wird normalerweise ein Gnadenstoß durch den Jäger versetzt. Die Wildhut bestätigte den Vorfall nach ihrer Untersuchung und stellte fest, dass alles im Rahmen der Jagdpraxis abgelaufen sei.

Die Rolle der Jagdhunde wurde von einem Jäger erklärt, der betonte, dass sie wichtige Aufgaben bei der Jagd erfüllen. Die Hunde sollen das Wild in die Richtung der Jäger treiben und verletzte Tiere fangen, die flüchten. Die Vorstellung, dass die Hunde ohne Anwesenheit des Jägers agierten, deutet darauf hin, dass das Reh möglicherweise zuvor verletzt worden war.

Der Vorfall zeigt die Realität der Jagd und die Funktion der Jagdhunde in diesem Prozess. Die Beobachtung der Passantin führte dazu, dass die Wildhut den Fall überprüfte und die Gesetzmäßigkeit bestätigte. Die Diskussion um die Verantwortung der Jäger und ihrer Hunde wirft Fragen auf, die die Tierschutz- und Jagdgesetze betreffen. Die Augenzeugenberichte verdeutlichen den Konflikt zwischen der traditionellen Jagdpraxis und dem Schutz von Wildtieren.

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