Stellenangebote bei Schweizer Banken im September deutlich gesunken
Die offenen Stellen bei den zehn grössten Schweizer Banken sind im September deutlich zurückgegangen, wie eine Auswertung des Jobportals Indeed zeigt. Insgesamt wurden bei den Banken, exklusive Lehrstellen und Praktikumsstellen, im September nur 642 Stellen ausgeschrieben, im Vergleich zu knapp 760 im August. Besonders auffällig ist der Rückgang bei der Grossbank UBS (-35%) und bei der Bank Julius Bär (-63%). Allerdings gab es auch Ausnahmen, wie Vontobel (+62%) und Lombard Odier (+19%), bei denen die Zahl der Jobangebote sogar gestiegen ist.
Auf längere Sicht betrachtet ist das Stellenangebot der grössten Schweizer Banken insgesamt sehr tief. Im September letzten Jahres waren bei den zehn grössten Banken insgesamt 890 Stellen ausgeschrieben, was einem Rückgang von rund 40 Prozent im Vergleich zu heute entspricht. Besonders auffällig ist die Situation bei der Credit Suisse, bei der im Vorjahr noch viele Stellen zu besetzen waren, bevor sie in der UBS aufging. Das Stellenangebot bei der UBS ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen, aber insgesamt sind die offenen Stellen bei den grössten Schweizer Banken deutlich weniger geworden.
Die Lage auf dem schweizerischen Arbeitsmarkt für Banken spiegelt sich auch in den aktuellen Zahlen wider. Die Stellenangebote bei den Banken sind insgesamt rückläufig, was auf eine generelle Reduzierung von offenen Stellen in der Branche hinweisen könnte. Trotz einiger Ausnahmen, wie Vontobel und Lombard Odier, die einen Anstieg der offenen Stellen verzeichnen konnten, ist der Trend insgesamt abnehmend.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in Zukunft entwickeln wird. Die Bankenbranche unterliegt ständigen Veränderungen und Anpassungen, was sich auch in der Zahl der offenen Stellen widerspiegeln kann. Während einige Banken wie die UBS mehr Stellenangebote haben als im Vorjahr, sind andere wie die Credit Suisse von einem deutlichen Rückgang betroffen. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Stellenangebote bei den Schweizer Banken in den kommenden Monaten entwickeln werden.
Insgesamt zeigt die Auswertung der offenen Stellen bei den zehn grössten Schweizer Banken, dass sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt in der Branche ändert. Während einige Banken wie Vontobel und Lombard Odier mehr Stellen anbieten, reduzieren andere wie die UBS und Julius Bär ihr Stellenangebot deutlich. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Lage in Zukunft wieder verbessert und mehr Möglichkeiten für Arbeitssuchende in der Finanzbranche bieten wird. Es ist wichtig, die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt für Banken in der Schweiz weiter zu beobachten, um auf Veränderungen vorbereitet zu sein.



