Die bevorstehende Wintersaison im alpinen Skisport wirft bereits im Vorfeld einige Diskussionen auf. Einer der Hauptakteure, Marco Odermatt, äußerte sich kritisch zur Wildcard von Marcel Hirscher, der nach einer Auszeit wieder in den Weltcup zurückkehrt. Hirscher, ein achtfacher Gesamtsieger, wird somit zum direkten Rivalen von Odermatt.
Für Odermatt ist es unverständlich, dass Hirscher eine Wildcard erhalten hat, die es ihm ermöglicht sofort nach den Top 30 des Weltcups zu starten. Er macht deutlich, dass er es spannender fände, wenn Hirscher mit der Startnummer 50 antreten würde, um zu zeigen, dass es noch weitere 30-40 Athleten gibt, die im Rennen um die vorderen Plätze kämpfen.
Trotz seiner Bedenken gegenüber der Wildcard für Hirscher freut sich Odermatt auf die Rückkehr des prominenten Athleten in den Skisport. Er ist der Meinung, dass Hirscher zusätzliche Fans an die Pisten locken wird und somit gut für den Sport ist. Allerdings betont er auch, dass es wichtig ist, das Interesse an den hinteren Rennläufern nicht zu verlieren und für Gerechtigkeit und Spannung zu sorgen.
In wenigen Wochen beginnt die neue Weltcup-Saison in Sölden, bei der Odermatt sein Bestes geben wird, um seinen vierten Gesamtsieg in Serie zu holen. Sein größter Konkurrent wird voraussichtlich sein Teamkollege Loïc Meillard sein. Die Rückkehr von Hirscher sorgt bereits im Vorfeld für viel Aufmerksamkeit und Spekulationen darüber, ob er wieder um Weltcup-Siege kämpfen kann.
Es bleibt abzuwarten, wie sich Hirscher in der kommenden Saison schlagen wird und ob er tatsächlich in der Lage ist, mit Odermatt und anderen Topathleten um die vorderen Plätze zu kämpfen. Für die Fans verspricht die Rückkehr des achtfachen Gesamtsiegers auf jeden Fall eine spannende und aufregende Weltcup-Saison. Es bleibt zu hoffen, dass die Diskussionen um die Wildcard für Hirscher die Spannung im Wettkampf nicht schmälern werden.
