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125 Jahre ohne Segantini: Das Vermächtnis lebt weiter

Am 28. September dieses Jahres jährt sich der Todestag des Malers Giovanni Segantini zum 125. Mal. Zu Ehren dieses Anlasses veranstaltet das Museum Segantini zwei Veranstaltungen. Der Künstler verstarb im Alter von nur 41 Jahren an einer Bauchfellentzündung am Schafberg im Engadin. Seine Lebensgefährtin Bice Segantini schickte damals per Telegramm die Nachricht seines Todes an den Bürgermeister von Arco, dem Dorf, in dem Giovanni Segantini geboren wurde. Der Maler bat, sein Bett neben das Fenster in der Hütte zu stellen, um die Bergkette bewundern zu können, die er gerade malte.

Der Tod war ein präsentes Thema im Leben und Werk von Segantini. Schon früh in seinem Leben wurde er mit dem Verlust von Familienmitgliedern konfrontiert, was sich in seiner Kunst widerspiegelt. Das Gemälde „Totes Reh“ zeigt laut der künstlerischen Leiterin des Segantini-Museums, Mirella Carbone, den Tod einer Kreatur in seiner erschreckenden Unvermeidlichkeit. In vielen anderen Bildern des Künstlers werden die Folgen des Todes thematisiert, wie der qualvolle Schmerz der Überlebenden. Segantinis Vermächtnis für unsere Zeit liegt vor allem in seiner Verehrung der Natur.

Trotz 125 Jahren seit seinem Tod überzeugt Giovanni Segantini noch heute. Der Pianist Ludovico Einaudi ließ sich beispielsweise für seine Komposition „Divenire“ vom „Triptychon der Alpen“ inspirieren. Am Samstagabend wird die künstlerische Museumsleiterin Mirella Carbone in einem Vortrag im Segantini-Museum aufzeigen, wie der Maler seine Traumata, Ängste, Sehnsüchte und Obsessionen in seinem künstlerischen Schaffen zum Ausdruck bringen wollte, darunter auch das Thema des Todes. Am Montag wird außerdem eine geführte Wanderung von Pontresina zur Hütte auf dem Schafberg angeboten, wo Segantini verstarb.

Das Museum Segantini organisiert zu Ehren des 125. Todestags des Malers Giovanni Segantini zwei Veranstaltungen. Der Künstler verstarb vor 125 Jahren im Alter von nur 41 Jahren an einer Bauchfellentzündung am Schafberg im Engadin. Der Tod war bereits früh ein präsentes Thema im Leben des Malers, der mit dem Verlust von Familienmitgliedern konfrontiert wurde. In seinen Werken zeigt sich die Auseinandersetzung mit dem Thema Tod, wie in dem Gemälde „Totes Reh“, das den Tod einer Kreatur in seiner Unvermeidlichkeit darstellt. Trotz der Zeit, die seit seinem Tod vergangen ist, überzeugt das Vermächtnis von Giovanni Segantini noch heute.

Die künstlerische Museumsleiterin Mirella Carbone wird in einem Vortrag am Samstagabend im Segantini-Museum aufzeigen, wie der Maler in seinem künstlerischen Schaffen seine Traumata, Ängste, Sehnsüchte und Obsessionen zum Ausdruck brachte, darunter auch das Thema des Todes. Segantinis Verehrung der Natur, die sich in seinen Werken widerspiegelt, gilt als besonderes Vermächtnis für unsere Zeit. Der Pianist Ludovico Einaudi ließ sich beispielsweise für seine Komposition „Divenire“ von Segantinis Werken inspirieren. Eine geführte Wanderung von Pontresina zur Hütte auf dem Schafberg, wo der Maler verstarb, wird am Montag angeboten.

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