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Swatch-Chef Hayek verneint Pläne für einen Börsenrückzug

Der Swatch-Chef Nick Hayek sorgte kürzlich mit Äußerungen über einen möglichen Börsenrückzug seines Unternehmens für Aufsehen. In einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin „Bilanz“ äußerte Hayek sich zu einem möglichen Rückzug von der Börse, was zu einem Anstieg des Aktienkurses um 12 Prozent führte. Allerdings dementierte er diese Pläne in der „NZZ“ vom Freitag und bezeichnete die Spekulationen darüber als reinen Spekulation.

Die Familie Hayek denkt schon seit längerem darüber nach, Swatch von der Börse zu nehmen, um der Kritik von Finanzanalysten und Börsenakteuren zu entgehen. Es wird betont, dass die Geschäftsleitung nicht bereit sei, sich für einen Rückkauf der Anteile zu verschulden. Die Hayek-Familie besitzt 28,5 Prozent des Kapitals und 44 Prozent der Stimmen, was bedeutet, dass bei Erreichen von 49 Prozent ein Übernahmeangebot fällig wäre.

Nick Hayek betont jedoch, dass das Verhalten des Unternehmens sich unabhhängig davon ändern würde, ob es an der Börse notiert ist oder nicht. Er erklärt, dass Swatch weiterhin genauso operieren würde, als wäre es nicht an der Börse gelistet. Diese Aussagen zeigen, dass Swatch möglicherweise in Zukunft nicht mehr an der Börse gehandelt werden könnte.

Insgesamt geben die Äußerungen von Nick Hayek über einen möglichen Börsenrückzug von Swatch Anlass zu Spekulationen und Diskussionen in der Finanzwelt. Es bleibt abzuwarten, ob die Familie Hayek tatsächlich Schritte unternimmt, um das Unternehmen von der Börse zu nehmen, und wie sich dies auf den Aktienkurs und die Zukunft von Swatch auswirken könnte. Bis dahin wird das Unternehmen weiterhin unabhängig von seiner Kotierung agieren.

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