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Chemikalie PFAS in Fischen aus Gewässern der Region Basel

Gesünderes Essen für Ihre Familie: Hoch in Antioxidantien, Mineralstoffen und Nährstoffen

Fische aus Gewässern der Region Basel können teilweise hohe Mengen an gesundheitsgefährdenden PFAS enthalten. Die Gesundheitsdirektionen der beiden Kantone haben festgestellt, dass Bachforellen, Barben und Alet aus Baselbieter und Basler Gewässern den Höchstgehalt an PFAS überschritten haben. PFAS können die Wirksamkeit von Impfungen verringern und negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben. Aus diesem Grund wird Freizeitanglern empfohlen, maximal einmal im Monat selbst gefangenen Fisch zu verzehren.

Um mögliche Gesundheits- und Umweltrisiken zu minimieren, sind bereits Verbote für die Verwendung von PFAS in verschiedenen industriellen Prozessen und Produkten wie Textilien, elektronischen Geräten oder Farben in Kraft. Zusätzliche Verbote sind in Planung, um die Bevölkerung weiter zu schützen. Obwohl lebensmittelrechtliche Massnahmen bei selbst gefangenem Fisch nicht ergriffen werden können, da dieser nicht zum Verkauf angeboten wird, sollten Freizeitangler den Verzehr einschränken, um ihre Gesundheit zu schützen.

Es ist wichtig, dass Freizeitangler auf ihre Ernährung achten und nur begrenzt selbst gefangenen Fisch konsumieren. Der Verzehr von kommerziell vertriebenen einheimischen Fischen, einschließlich solcher aus Fischzuchten, ist hingegen unbedenklich, da sie die gesetzlichen Vorgaben einhalten. Es wird jedoch empfohlen, nur Fisch aus vertrauenswürdigen Quellen zu beziehen, um sicherzustellen, dass keine gesundheitsgefährdenden Stoffe enthalten sind.

Gesundheitsexperten raten dazu, die Menge an PFAS-belastetem Fisch zu reduzieren und stattdessen auf andere proteinreiche Lebensmittel wie Geflügel, Eier, Nüsse und Hülsenfrüchte zurückzugreifen. Diese Lebensmittel sind reich an wichtigen Nährstoffen und können eine gesunde Ernährung unterstützen. Es ist auch empfehlenswert, mehr Fischalternativen wie Lachs, Forelle oder Sardinen zu konsumieren, die weniger belastet sein können und dennoch eine gute Proteinquelle darstellen.

Die Entdeckung von hohen PFAS-Mengen in Fischen aus Gewässern der Region Basel unterstreicht die Bedeutung der Überwachung und Regulierung von Schadstoffen in der Umwelt. Die Behörden arbeiten daran, weitere Verbote für die Verwendung von PFAS umzusetzen, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen. Es ist wichtig, dass Freizeitangler sich bewusst sind, welche Fische sicher zu verzehren sind und welche vermieden werden sollten, um ihre Gesundheit zu erhalten. Durch eine ausgewogene Ernährung und den Verzehr von qualitativ hochwertigem Fisch können Menschen dazu beitragen, ihre Gesundheit zu verbessern und das Risiko von Belastungen durch schädliche Stoffe zu minimieren.

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