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Die Deutsche Post führt den Abbau ihres Filialnetzes planmäßig durch.

Die Schweizerische Post behält trotz politischer Vorstöße am Abbau ihrer Filialen fest, wie Konzernchef Roberto Cirillo in einem Interview erklärte. Die Entscheidungen wurden im Rahmen der aktuellen Poststrategie getroffen, um die Weiterentwicklung eines Sieben-Milliarden-Betriebs mit 46.000 Mitarbeitern zu gewährleisten. Cirillo betonte die Bedeutung von Rechtssicherheit für das Unternehmen und wies darauf hin, dass die Politik über die Zukunft der Post diskutieren könne, jedoch seien die geplanten Filialschließungen Teil einer langfristigen Strategie.

Die 170 Poststellen, die geschlossen werden sollen, werden laut Cirillo nicht einfach abgebaut, sondern in Filialen mit Partnern umgewandelt. Die Post plant, in den nächsten Jahren 100 Millionen Franken in die Entwicklung ihrer Filialen zu investieren. Bis 2028 wird die Post etwa jede fünfte ihrer Filialen schließen, wodurch 600 Poststellen und 2000 bediente Standorte übrig bleiben. Trotz der Schließungen sollen keine Stellen abgebaut werden, betont Cirillo.

Die Entscheidung der Post, Filialen zu schließen, stieß jedoch auf Kritik im Parlament, wo während der Herbstsession über Vorstöße debattiert wurde, die den Abbau rückgängig machen wollen. Cirillo verteidigte jedoch die Strategie der Post und betonte, dass die geplanten Maßnahmen zur Entwicklung des Unternehmens notwendig seien, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Diskussion über die Zukunft der Post sei wichtig, jedoch müsse die langfristige Strategie des Unternehmens berücksichtigt werden.

Die Post plant trotz politischem Druck und Kritik, ihr Filialnetz gemäß der aktuellen Strategie zu reduzieren. Die Umwandlung von Poststellen in Partnerfilialen sowie die Investitionen in die Modernisierung der Filialen sollen die Effizienz und Rentabilität des Unternehmens steigern. Cirillo machte deutlich, dass die Post sich weiterentwickeln müsse, um den veränderten Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Die Diskussion über die Zukunft der Post ist wichtig, jedoch müsse die unternehmerische Freiheit respektiert werden.

Die Post reagiert auf politische Vorstöße zur Verhinderung des Filialabbaus und betont die Notwendigkeit, die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu sichern. Die geplanten Schließungen von Poststellen sind Teil einer langfristigen Strategie, um die Rentabilität der Post langfristig zu gewährleisten. Cirillo unterstreicht die Bedeutung von Investitionen in die Modernisierung der Filialen und betont, dass die Umwandlung von Poststellen in Partnerfilialen die Erreichbarkeit der Post für die Kunden sicherstellt. Die Post ist bestrebt, trotz politischen Widerständen ihre Strategie zur Weiterentwicklung des Unternehmens umzusetzen.

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