Sechs Luzerner Gemeinden geben Warnung vor geplanter Steuergesetzrevision

Sechs Luzerner Gemeinden warnen vor den Folgen der kantonalen Steuergesetzrevision 2025, über die die Stimmberechtigten am 22. September abstimmen sollen. Die Gemeinden befürchten, dass wegweisende Investitionen durch die hohen Ertragsausfälle gefährdet werden könnten. Obwohl der Kantonsrat die Ertragsausfälle für die Gemeinden reduziert hat, verbleiben dennoch jährliche Mindereinnahmen von 65 Millionen Franken. Aus diesem Grund fordern die Gemeinden Emmen, Dierikon, Ebikon, Flühli, Pfaffnau und Malters Transparenz über die Auswirkungen der Steuergesetzrevision, da sie massive negative Konsequenzen auf den Finanzhaushalt der Gemeinden befürchten.
Die betroffenen Gemeinden stehen vor finanziellen Herausforderungen, da Investitionen in Schulhäuser, Strassen, Altersheime sowie steigende Ausgaben für Bildung, Soziales und die Energiewende anstehen. Die Luzerner Gemeinden kritisieren die geplante Senkung der Eigenkapitalsteuer für Unternehmen von 0,5 Promille auf 0,01 Promille sowie die Entlastung von Menschen mit kleinen Einkommen und Familien durch die Steuergesetzrevision. Sie befürchten, dass die geplanten Steuerausfälle wichtige Investitionen gefährden oder verhindern könnten. Deshalb wollen sie die Stimmbevölkerung darüber informieren, damit diese die Auswirkungen der Revision verstehen und bei der Abstimmung berücksichtigen können.
Die Gemeinden Emmen, Dierikon, Ebikon, Flühli, Pfaffnau und Malters kritisieren die Steuergesetzrevision 2025 und warnen vor den negativen Folgen für ihren Finanzhaushalt. Sie betonen die Bedeutung von transparenten Informationen für die Stimmbevölkerung, um eine fundierte Entscheidung bei der Abstimmung treffen zu können. Die Luzerner Gemeinden sehen sich mit steigenden finanziellen Verpflichtungen konfrontiert, die durch die geplanten Steuerausfälle gefährdet werden könnten. Sie fordern daher eine genaue Abwägung der Vor- und Nachteile der Steuergesetzrevision, um die langfristige finanzielle Stabilität der Gemeinden zu gewährleisten.
Die betroffenen Gemeinden sind besorgt über die potenziellen Auswirkungen der Steuergesetzrevision auf ihre Fähigkeit, wichtige Infrastrukturprojekte und soziale Leistungen zu finanzieren. Sie sehen die geplante Senkung der Eigenkapitalsteuer und die Entlastung von Menschen mit kleinen Einkommen kritisch und warnen davor, dass dies zu erheblichen Mindereinnahmen führen könnte. Die Luzerner Gemeinden rufen daher zur Transparenz auf und fordern eine eingehende Analyse der Auswirkungen der Steuergesetzrevision, um die langfristige finanzielle Gesundheit der Gemeinden zu schützen. Die Stimmbevölkerung wird aufgefordert, sich über die Konsequenzen der Revision zu informieren und ihre Stimme entsprechend abzugeben, um die Zukunft ihrer Gemeinden zu sichern.