Die SBB wird die russische Software Infotrans bis Ende 2025 ablösen.

Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) planen, die Positionierungssystem-Software des russischen Unternehmens Infotrans bis Ende 2025 zu ersetzen. Dies soll 900’000 Franken mehr kosten als ursprünglich angenommen. Die SBB haben bereits Massnahmen ergriffen, um unabhhängig von dem russischen Lieferanten zu werden, unabhängig von den Russland-Sanktionen, die die Schweiz mitträgt.
Die Positionierungssysteme verorten die Zustandsdaten des Streckennetzes, die durch verschiedene Mess- und Inspektionssysteme mit den Diagnosefahrzeugen erhoben werden. Die erfassten Daten sind spezifisch für den Unterhalt des Schienennetzes und werden nicht auf Servern von Infotrans oder anderen russischen Unternehmen gespeichert. Die SBB haben eine Ausnahmebewilligung des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) für den Dienstleistungsbezug für Support und Unterhalt der Systeme erhalten.
Ein eigenes System soll die Infotrans-Software ersetzen, was zu erwarteten Mehrkosten führt. Ursprünglich waren rund zwei Millionen Franken für das System vorgesehen, aber aufgrund finanzieller und zeitlicher Mehraufwände werden nun zusätzliche Kosten entstehen. Laut einem Sprecher der Zeitung könnten sich die Kosten für ein eigenes System jedoch in den nächsten fünf Jahren ausgleichen. Die SBB planen, die Software bis Ende 2025 zu ersetzen, um unabhängig von russischen Lieferanten zu sein.
Insgesamt plant die SBB, bis Ende 2025 die Positionierungssystem-Software des russischen Unternehmens Infotrans zu ersetzen. Dies wird jedoch 900.000 Franken mehr kosten als erwartet. Die SBB haben bereits Massnahmen ergriffen, um unabhängig von dem Lieferanten zu werden, unabhängig von den Russland-Sanktionen, die die Schweiz mitträgt.
Die Positionierungssysteme verorten die Zustandsdaten des Streckennetzes, die durch verschiedene Mess- und Inspektionssysteme mit den Diagnosefahrzeugen erhoben werden. Die erfassten Daten sind spezifisch für den Unterhalt des Schienennetzes und werden nicht auf Servern von Infotrans oder anderen russischen Unternehmen gespeichert.
Ein eigenes System soll die Infotrans-Software ersetzen, was zu erwarteten Mehrkosten führt. Ursprünglich waren rund zwei Millionen Franken für das System vorgesehen, aber aufgrund finanzieller und zeitlicher Mehraufwände werden nun zusätzliche Kosten entstehen. Laut einem Sprecher der Zeitung könnten sich die Kosten für ein eigenes System jedoch in den nächsten fünf Jahren ausgleichen. Die SBB planen, die Software bis Ende 2025 zu ersetzen, um unabhängig von russischen Lieferanten zu sein.