Arzt aus St. Gallen wird wegen gefälschter Covid-19-Zertifikate verurteilt

Ein 78-jähriger Arzt stand vor Gericht und erklärte, dass er vom Bund als „Superuser“ zugelassen worden sei, was es ihm ermöglichte, Test-, Impf- und Genesenenzertifikate auszustellen. Er betonte, dass er nicht wusste, dass er nur Test-Zertifikate ausstellen durfte. Sein Verteidiger forderte einen Freispruch für den Arzt.
Der Arzt erhielt die Zulassung als „Superuser“ vom Bund, was ihm Zugang dazu gab, verschiedene Arten von Zertifikaten auszustellen. Er gab zu, dass er nicht wusste, dass er nur Test-Zertifikate ausstellen durfte und verteidigte sich vor Gericht. Sein Anwalt argumentierte für einen Freispruch aufgrund dieser Unwissenheit.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Arzt betonte, dass er die Regelungen bezüglich der Zertifikate nicht vollständig verstanden hatte und dies als Grund für sein Handeln angab. Sein Verteidiger unterstützte diese Argumentation und forderte einen Freispruch für den Arzt.
Im Prozess erklärte der 78-jährige Arzt, dass er fälschlicherweise glaubte, dass er als „Superuser“ berechtigt sei, alle Arten von Zertifikaten auszustellen. Er beteuerte, dass es nicht seine Absicht war, die Regeln zu umgehen, sondern dass er einfach falsch informiert war. Sein Anwalt forderte daher einen Freispruch für seinen Mandanten.
Es bleibt abzuwarten, wie das Gericht auf diese Erklärungen und das Plädoyer des Verteidigers reagieren wird. Es wurde deutlich, dass der Arzt sich in einer misslichen Lage befand, und es bleibt zu hoffen, dass das Gericht dies bei seiner Entscheidungsfindung berücksichtigt. Es bleibt abzuwarten, ob der Arzt freigesprochen wird oder welche Konsequenzen auf ihn zukommen.