Beim GP der Moto3 in Österreich war Noah Dettwiler nicht unter den Punkterängen und David Alonso siegte spektakulär. Der 19-jährige Schweizer beendete das Rennen in Spielberg auf dem 24. Platz und war damit weit entfernt von den Punkterängen. Der Sieg ging an den kolumbianischen WM-Leader David Alonso, der sich trotz einer Long-Lap-Strafe von Startplatz 6 bis nach vorne kämpfte. In der Moto2 setzte sich Celestino Vietti durch und gewann vor Aron Canet und Sergio Garcia.
Noah Dettwiler konnte sich im elften Saisonrennen nie in die Nähe eines Top-15-Platzes bringen und bleibt somit in der Gesamtrangliste bei den zwei Punkten, die er Mitte April in Texas gewann. Der GP in Österreich war für ihn also eher enttäuschend, während David Alonso mit seinem Sieg seine Führung in der Moto3-Klasse ausbaute. Der Kolumbianer zeigte eine beeindruckende Leistung, indem er trotz einer Strafe noch den Sieg erringen konnte.
Auch in der Moto2 gab es spannende Rennen, bei denen sich Celestino Vietti als Sieger durchsetzte. Der Italiener belegte den ersten Platz vor den Spaniern Aron Canet und Sergio Garcia. Während also Noah Dettwiler nicht unter den vorderen Platzierungen landete, konnten sich Alonso und Vietti über ihre Siege freuen und zeigten damit ihr Können in ihren jeweiligen Klassen.
Der GP in Österreich war also ein Mix aus Enttäuschung für Noah Dettwiler, der nicht in die Punkteränge kam, und Triumph für David Alonso und Celestino Vietti, die ihre Rennen gewannen. Für Dettwiler bleibt es nun wichtig, sich in den kommenden Rennen zu steigern und wieder unter die Punkteränge zu gelangen. Alonso und Vietti hingegen haben gezeigt, dass sie zu den Top-Fahrern in ihren Klassen gehören und werden sicherlich weiterhin für spannende Rennen sorgen. Die Moto3- und Moto2-Rennen in Österreich haben also einmal mehr gezeigt, wie spannend und herausfordernd der Motorsport sein kann.
