Weiterer Teil der Carolabrücke in Dresden kollabiert
Der Einsturz der Carolabrücke in Dresden sorgt weiterhin für Aufsehen, da nun ein weiterer Teil der Brücke absichtlich zerstört wurde. Im Zuge von Abrissarbeiten brach ein weiterer Abschnitt der Brücke ein, diesmal handelt es sich um den Brückenzug mit Strassenbahngleisen. Ein bereits beschädigter Teil der Brücke soll komplett abgerissen werden, da er als akut einsturzgefährdet gilt. Die Feuerwehr bereitet sich auf einen kontrollierten Abriss vor, da die Reste des Brückenzuges langsam absinken.
Die Zeit drängt für die Einsatzkräfte, da ein Hochwasser in der Elbe vorhergesagt wird, was die Gefahr weiter erhöhen würde. Das mögliche Hochwasser wird durch heftige Regenfälle in Tschechien verursacht, wo bis zu 200 Liter Niederschlag pro Quadratmeter erwartet werden. Auch in Ostsachsen ist mit Dauerregen zu rechnen, was zu Hochwasserwarnungen für die Elbe, die Lausitzer Neisse und die Spree führen könnte. Die 400 Meter lange Carolabrücke besteht aus drei Brückenzügen, wovon bereits ein grosser Teil des Brückenzuges C eingestürzt ist.
Die Brücke war als extrem einsturzgefährdet eingestuft, und die Einsatzkräfte haben Lasermessungen durchgeführt, die zeigten, dass sich die Reste des eingestürzten Brückenzuges langsam absenken. Um die Gefahr zu minimieren, wird der beschädigte Teil der Brücke kontrolliert abgerissen. Das Hochwasser in der Elbe wird voraussichtlich die Gefahr weiter erhöhen, was die Dringlichkeit der Abrissarbeiten unterstreicht. Die heftigen Regenfälle in Tschechien tragen ebenfalls zur möglichen Überflutung bei, wobei bis zu 350 Liter Niederschlag in den Berglagen erwartet werden.
Die Vorbereitungen für den kontrollierten Abriss des beschädigten Teils der Carolabrücke laufen auf Hochtouren, um die Folgen eines möglichen weiteren Einsturzes zu verhindern. Die Brücke wird in verschiedene Abschnitte unterteilt, wobei der Brückenzug mit den Strassenbahngleisen bereits eingebrochen ist. Die örtliche Feuerwehr ist in Alarmbereitschaft, da das bevorstehende Hochwasser die Situation weiter verschärfen könnte. Die Zusammenarbeit mit anderen Behörden und Einsatzkräften ist entscheidend, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten und Schäden zu minimieren.
Es wird erwartet, dass das Hochwasser in der Elbe durch die heftigen Regenfälle in Tschechien und die möglichen Überflutungen in Ostsachsen zusätzliche Herausforderungen für die Einsatzkräfte mit sich bringt. Die Sicherheit der Bevölkerung und die Verhinderung von weiteren Schäden stehen im Mittelpunkt der Bemühungen, um die Folgen des Einsturzes der Carolabrücke zu bewältigen. Die Bevölkerung wird aufgefordert, die Warnungen der Behörden zu beachten und Vorsichtsmassnahmen zu ergreifen, um sich vor den Auswirkungen des Hochwassers zu schützen.