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Politiker wollen das Vertrauen in den Bund stärken.

Die Schweizer Politik hat in letzter Zeit mehrere Reputationsschädigende Ereignisse erlebt, die das Vertrauen der Bevölkerung in den Bund erschüttert haben. Unter anderem gab es Probleme mit falschen Prognosen zur AHV und Zuwanderung sowie Schummelvorwürfe beim Unterschriftensammeln. Um das Vertrauen wiederherzustellen, schlagen die Nationalräte Lars Guggisberg und Michael Töngi vor, transparenter zu sein und Fehler zu kommunizieren.

Die AHV-Panne hat gezeigt, dass es wichtig ist, genauer hinzusehen, um Fehler zu minimieren. Guggisberg betont die Bedeutung eines Vier- oder Sechs-Augen-Prinzips, um solche Probleme in Zukunft zu vermeiden. Töngi fordert einen transparenteren Umgang mit Fehlern, um die richtigen Konsequenzen ziehen zu können. Beide Politiker betonen jedoch, dass nicht alle in der Bundesverwaltung böse Absichten haben und Fehler auch mal passieren können.

Um das Vertrauen in die Schweizer Demokratie wiederherzustellen, sind Maßnahmen wie eine bessere Verständlichkeit von Vorlagen und eine umfassende Aufarbeitung von Problemen durch die parlamentarischen Geschäftsprüfungskommissionen (GPK) notwendig. Dennoch ist es wichtig zu akzeptieren, dass Fehler passieren können und diese offen anzusprechen, um daraus zu lernen.

Die Politiker sind sich einig, dass es wichtig ist, das Vertrauen der Bürger wiederzugewinnen. Auch wenn es in Zukunft sicherlich weitere Fehler geben wird, ist es entscheidend, angemessen darauf zu reagieren und transparent zu kommunizieren. Die Aufarbeitung von Fehlern und die Schaffung von klaren Kommunikationsstrukturen sind daher entscheidende Schritte, um das Vertrauen in den Bund wiederherzustellen.

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