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Bundesrat Rösti eröffnet Wildtierbrücke über A1 bei Mühleberg BE

Der Bundesrat Albert Rösti hat eine neue Wildtierbrücke über die Autobahn A1 bei Mühleberg BE eröffnet. Das Bauwerk wurde vom Bundesamt für Strassen eingeweiht und soll den Wildtieren helfen, sicher von einem Lebensraum zum anderen zu gelangen. Rösti betonte, dass Naturschutz und gute Infrastruktur kein Gegensatz seien und lobte die Brücke als wichtigen Schritt für den Erhalt der Biodiversität.

Die neue Wildtierbrücke befindet sich nordwestlich des Anschlusses Mühleberg auf der Gemeindegrenze zwischen Mühleberg und Frauenkappelen. Sie dient vor allem dem Rothirsch und dem Wildschwein, aber auch anderen Arten wie Reh, Fuchs, Dachs, Steinmarder oder Feldhase. Die Nähe des Wohlensees macht die Brücke auch für Amphibien wichtig. Die Wirkung der Brücke wird durch Monitoring mit Kameras überprüft, um sicherzustellen, dass sie den Wildtieren tatsächlich hilft.

Die Wildtierüberführung wurde aus einer Tragkonstruktion aus Holz mit einer Fundation aus Beton gebaut, die sich als ein einziger Bogen über die Autobahn erstreckt. Die Kosten für das Bauwerk beliefen sich auf 9,5 Millionen Franken und es wird eine Nutzungsdauer von rund 100 Jahren angestrebt. Die Autobahn A1 hatte zuvor die Lebensräume Jura und Voralpen zerschnitten, doch dank der neuen Brücke sind diese nun wieder miteinander verbunden.

Die Eröffnung der Wildtierbrücke bei Mühleberg durch Bundesrat Albert Rösti wurde als wichtiger Meilenstein für den Naturschutz gefeiert. Die Brücke ermöglicht es den Wildtieren, gefahrlos die Autobahn zu überqueren und ihre Lebensräume zu verbinden. Besonders der Rothirsch, das Wildschwein und weitere Arten wie Reh, Fuchs, Dachs, Steinmarder und Feldhase profitieren von der neuen Überführung. Die Nähe des Wohlensees macht die Brücke auch für Amphibien wichtig, und sie soll insgesamt dazu beitragen, die Biodiversität in der Region zu erhalten.

Die Wildtierbrücke wurde mit einer Tragkonstruktion aus Holz und einer Fundation aus Beton errichtet, die als Bogen über die Autobahn A1 gespannt ist. Das Bauwerk kostete 9,5 Millionen Franken und soll eine Nutzungsdauer von etwa 100 Jahren haben. Durch Monitoring mit Kameras wird die Wirkung der Brücke in den ersten fünf Jahren überprüft, um sicherzustellen, dass sie den Zweck erfüllt und den Wildtieren ein sicheres Überqueren der Autobahn ermöglicht. Die Autobahn A1 hatte zuvor die Lebensräume Jura und Voralpen getrennt, doch die neue Brücke verbindet sie nun wieder miteinander, wodurch die natürlichen Wanderwege der Tiere wieder hergestellt sind.

Der Bundesrat Albert Rösti betonte bei der Eröffnung der Wildtierbrücke, dass Naturschutz und gute Infrastruktur Hand in Hand gehen können. Die Brücke bei Mühleberg ist ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung der Biodiversität und zum Schutz der Wildtiere in der Region. Durch die neue Überführung können die Tiere ungehindert zwischen ihren Lebensräumen wandern und so ihre Populationen gesund halten. Die Brücke ist ein Symbol für die Verbindung von Mensch und Natur und zeigt, dass auch in einer modernen Gesellschaft Platz für die Bedürfnisse der Tierwelt sein kann.

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