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China: Banken bremsen den Handel mit Russland

Chinesische Finanzinstitute erhöhen verstärkt ihre Geschäfte mit Russland, während milliardenschwere Transaktionen aufgrund westlicher Sanktionen verzögert werden. Russische Unternehmen stehen vor Herausforderungen bei der Abwicklung von Geschäften mit ihren chinesischen Partnern, da chinesische Banken auf die Sanktionen reagieren. Derzeit sind mehrere zehn Milliarden Yuan (1,2 Milliarden Franken) zwischen den beiden Ländern blockiert, was zu Verzögerungen und erhöhten Kosten führt.

Die zunehmende Unterstützung Chinas für westliche Sanktionen könnte erhebliche Auswirkungen auf Russland haben, da China mittlerweile der wertvollste Handelspartner des Landes ist. Eine verstärkte Kooperation mit den Sanktionen könnte zu weiteren Problemen führen, da chinesische Banken bereits begonnen haben, Transaktionen mit Russland einzustellen. Dies führt dazu, dass Zahlungen im Wert von mehreren Milliarden Yuan festgehalten werden, was die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern belastet.

Chinesische Unternehmen sind besorgt über die Offenlegung ihrer Geschäftsbeziehungen zu Russland und meiden zunehmend die Zusammenarbeit. Die logistische Abwicklung von Zahlungen zwischen den beiden Ländern kann bis zu sechs Monate dauern, und bis zu 80 Prozent der Yuan-Zahlungen, die russische Unternehmen tätigen, werden zurückgesandt. Der Ausschluss Russlands vom SWIFT-System, das internationale Transaktionen erleichtert, war ein wichtiger Schritt, der die Möglichkeiten Russlands im Auslandshandel eingeschränkt hat.

Es wird diskutiert, ob Sanktionen gegen Russland unterstützt werden sollten, insbesondere sekundäre Sanktionen, die auch Länder betreffen, die mit Russland handeln. Dies hat zu einer zunehmenden Spannung zwischen China und dem Westen geführt, da China trotz seiner engen wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland auch die Interessen westlicher Länder berücksichtigen muss. Die Entwicklung der Situation wird daher genau beobachtet, da sie weitreichende Auswirkungen auf die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen China, Russland und dem Westen haben könnte.

Die Situation zwischen China und Russland wird durch den zunehmenden Druck aus dem Westen weiter verschärft. Chinesische Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sich zwischen dem Druck der Sanktionen und ihren Geschäftsbeziehungen zu Russland zu entscheiden. Die Verzögerungen und Einschränkungen bei finanziellen Transaktionen belasten die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern und könnten langfristige Auswirkungen auf den Handel und die Zusammenarbeit haben.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Beziehungen zwischen China, Russland und dem Westen in Zukunft entwickeln werden. Die zunehmende Unterstützung Chinas für westliche Sanktionen gegen Russland stellt eine Herausforderung dar, die die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Ländern weiter belasten könnte. Eine enge Zusammenarbeit und Kommunikation sind entscheidend, um die Probleme zu lösen und die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Ländern wieder zu stärken.

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