Regierung plant die Erweiterung der Kantonsstrasse bei Beckenried
Die Nidwaldner Regierung plant, die Kantonsstrasse zwischen Buochs und Beckenried zu verbreitern und sicherer zu gestalten. Dafür wurde ein Objektkredit in Höhe von 25 Millionen Franken beantragt. Der rund ein Kilometer lange Abschnitt soll von 6 auf 9,5 Meter verbreitert werden, ein Veloweg soll gebaut und bestehende Infrastrukturen wie die Träschlibachbrücke ersetzt werden. Aufgrund schwerer Unfälle in der Vergangenheit, bei denen Lastwagen und Busse auf das Trottoir ausweichen mussten, sind umfangreiche Arbeiten zur Sicherheitsverbesserung erforderlich.
Für die Verbreiterung sind verschiedene Massnahmen wie das Versetzen von Stützmauern und Rodungen im Wald notwendig. Die Regierung plant, die Arbeiten sorgfältig zu koordinieren und Synergien beim Lärmschutz und der Erneuerung von Infrastrukturen zu nutzen. Eine Mitfinanzierung von mindestens 30 Prozent durch den Bund wird angestrebt, während 80 Prozent vom Kanton und 20 Prozent von der Gemeinde Beckenried getragen werden sollen. Das Geschäft soll Ende Jahr im Landrat beraten und im ersten Halbjahr 2025 dem Volk zur Abstimmung vorgelegt werden.
Der Baustart wird frühestens im Jahr 2028 erwartet. Die Massnahmen sind notwendig, um die Verkehrssituation auf der Kantonsstrasse zwischen Buochs und Beckenried zu verbessern und Unfälle durch das Ausweichen auf das Trottoir zu verhindern. Die Regierung betont die Bedeutung der Sicherheit und plant die Umsetzung der Massnahmen in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern. Die Verbesserungen sollen nicht nur den Verkehrsfluss erleichtern, sondern auch die Attraktivität der Dorfeinfahrt von Beckenried steigern.