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FC Sion: Interview mit Anton Miranchuk

Der FC Sion hat kurz vor Ende des Transferfensters Anton Miranchuk verpflichtet, der zuvor schon 28 Mal für die russische Nationalmannschaft gespielt hat. Im Interview mit Nau.ch spricht der prominente Neuzugang über seine Kindheit mit Zwillingsbruder Aleksey, seine Karriere und den Start im Wallis. Anton wuchs in Slavyans am Schwarzen Meer auf, nachdem sich seine Eltern getrennt hatten. Er erinnert sich an eine wunderbare Kindheit, in der Fussball eine grosse Rolle spielte. Sein Weg zum Profi begann auf den Strassen seines Quartiers, wo er gemeinsam mit seinem Bruder und anderen Jungs täglich kickte. Später wurde ein Trainer auf sie aufmerksam und sie wurden in Turnieren aktiv.

Die Zwillinge kamen mit zwölf Jahren nach Moskau, nachdem Talentsucher von Spartak Moskau sie entdeckt hatten. Ihre Mutter begleitete sie dorthin und fand sogar einen Job in der Akademie, um ihnen den Start zu erleichtern. Nach einiger Zeit wechselten sie zu Lokomotive Moskau, wo sie fast 13 Jahre lang spielten und sich weiterentwickelten. Anton betont die familiäre Atmosphäre bei Lok und den Respekt, der zwischen den Spielern, dem Club und den Fans herrscht. Obwohl sein Bruder Aleksey mittlerweile in den USA spielt, halten sie regelmässig Kontakt und unterstützen sich gegenseitig.

Seit seinem Wechsel zum FC Sion steht Anton Miranchuk vor einer neuen Herausforderung in der Schweiz. Er zeigt sich begeistert von der Natur und der Atmosphäre im Wallis und fühlt sich im Team gut aufgenommen. Er erhofft sich sportliche Erfolge mit dem Club und will seinen Beitrag dazu leisten. Als offensiver Mittelfeldspieler und Spielmacher sieht er seine Rolle in der Mannschaft und freut sich darauf, sein Können unter Beweis zu stellen. Sein Debüt könnte er bereits im nächsten Spiel gegen Lugano geben.

Anton hat sich bewusst für den Wechsel zum FC Sion entschieden, nachdem der Club Kontakt mit seinem Berater aufgenommen und ihm ein attraktives Angebot unterbreitet hatte. Er ist optimistisch, dass er sich schnell in der Schweiz und im Team zurechtfinden wird und freut sich darauf, bald eine Wohnung für sich und seine Familie zu finden. In den kommenden Tagen und Wochen will er das Spielsystem des Teams kennenlernen und seine Rolle darin finden, um zum Erfolg des Clubs beizutragen. Er sieht seinem ersten Einsatz im Stadion gespannt entgegen und hofft darauf, bereits im nächsten Spiel gegen Lugano mitwirken zu können.

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