Bau und Wohnen nicht weiter verteuern
Die Biodiversitätsinitiative, über die die Schweiz am 22. September 2024 abstimmt, hat einen leidenschaftlichen Gegner in Kantonsrat Ruben Schuler von der FDP. In einem Gastbeitrag erklärt er, warum er die Initiative ablehnt und welche Auswirkungen er befürchtet. Schuler ist der Ansicht, dass die Umsetzung der Initiative das Wohnen in der Schweiz noch teurer machen würde. Die Initiative gibt sich zwar als Umweltschutzmaßnahme aus, zielt jedoch darauf ab, den bestehenden Wohnraum zu schützen und weiter auszubauen.
Ein Hauptpunkt, den Schuler anspricht, ist die Tatsache, dass die Initiative den Bau neuer Gebäude und die Umgestaltung bestehender Bauten mit zusätzlichen Auflagen belastet. Dies würde zu längeren Bewilligungsverfahren führen und die Kosten weiter in die Höhe treiben. Schuler warnt davor, dass die Initiative eine ausgewogene Interessenabwägung zwischen Ortsbild- und Denkmalschutz einerseits und Wohnungsbau, Umweltschutz und anderen gesellschaftlichen Anliegen andererseits unmöglich machen würde.
Schuler argumentiert, dass unzählige zusätzliche Vorschriften, Einschränkungen und längere Bewilligungsverfahren die Wohnkosten in der Schweiz erhöhen würden. Er ruft daher dazu auf, die Initiative abzulehnen und mit einem klaren Nein am 22. September zu stimmen. In einer Umfrage zeigt sich, dass 60% der Befragten die Biodiversitätsinitiative ablehnen, während 40% sie unterstützen.
Ruben Schuler, der seit 2022 dem St. Galler Kantonsrat angehört, macht sich stark für eine ablehnende Haltung gegenüber der Biodiversitätsinitiative. Er betont, dass die Initiative, die sich als Umweltschutzmaßnahme tarnt, in Wirklichkeit weitreichendere Auswirkungen auf das Wohnen in der Schweiz haben würde. Schuler warnt vor den finanziellen Konsequenzen, die die Initiative mit sich bringen könnte, und ruft zur Vernunft auf, indem er zu einem klaren Nein stimmt. In einem aktuellen Gastbeitrag erläutert er seine Argumente und ruft zum Handeln auf.
Es bleibt abzuwarten, wie die Schweizer Bevölkerung am 22. September über die Biodiversitätsinitiative abstimmen wird. Ruben Schuler hebt hervor, dass die Initiative nicht nur auf den Schutz der Biodiversität abzielt, sondern auch weitreichendere Folgen für den Wohnungsbau und die Gesellschaft insgesamt haben könnte. Schuler setzt sich dafür ein, die negativen Auswirkungen der Initiative auf das Wohnen in der Schweiz zu verhindern und ruft dazu auf, die Initiative abzulehnen. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Debatte um die Biodiversitätsinitiative in den kommenden Wochen weiterentwickeln wird.