Deutschland Nato-Flugplatz erreicht zweithöchste Sicherheitsstufe

In Geilenkirchen, einem deutschen Nato-Stützpunkt, gilt weiterhin die zweithöchste Sicherheits-Warnstufe. Diese wurde aufgrund nachrichtendienstlicher Informationen ausgerufen, die auf eine mögliche Bedrohung hindeuteten. Trotz dieser erhöhten Stufe läuft der Flugbetrieb am Nato-Luftwaffenstützpunkt weiterhin planmäßig. Die Awacs-Flugzeuge starten und landen wie gewohnt, auch am Flughafen in der Nähe von Aachen finden täglich Flüge statt. Hintergrund der erhöhten Warnstufe sind weiterhin geheim, jedoch wies der Sprecher Spekulationen über Drohnen-Überflüge entschieden zurück.
Die Sicherheitsstufe Charlie, die nun in Geilenkirchen gilt, bedeutet, dass ein Zwischenfall eingetreten ist oder dass terroristische Aktionen gegen das Bündnis wahrscheinlich sind. Diese Stufe sei für den Stützpunkt ungewöhnlich und man habe solche Situationen seit Jahren nicht erlebt. Trotzdem beruhigt der Sprecher die Öffentlichkeit und betont, dass es keinen Grund zur Besorgnis gebe. Geheimdienstinformationen seien keine Seltenheit und oft würden keine Vorkommnisse folgen, dennoch sei es wichtig, vorsorglich zu handeln.
Der Luftraum über der Airbase ist für nicht legitimierte Flugzeuge verboten, Drohnen seien von Werk aus so eingestellt, dass sie nicht in Flugverbotszonen navigieren könnten. Außerdem werde der Luftraum genau überwacht, und es seien keine verbotenen Überflüge gemeldet worden. Derzeit sind aufgrund der erhöhten Warnstufe etwa die Hälfte der 1600 Beschäftigten zu Hause, viele arbeiten jedoch von dort aus weiter. Die Nato hat in Geilenkirchen das fliegende Frühwarnsystem Awacs stationiert, das den Luftraum überwacht und mögliche Gefahren frühzeitig erkennt.
Es herrscht also weiterhin eine erhöhte Sicherheitsstufe am Nato-Stützpunkt in Geilenkirchen, jedoch gibt es laut dem Sprecher keinen Grund zur Besorgnis. Der Flugbetrieb läuft normal weiter, und es sind keine verbotenen Überflüge gemeldet worden. Geheimdienstinformationen sind nicht ungewöhnlich und oft folge nach solchen Warnungen nichts. Dennoch sei es wichtig, vorsorglich zu handeln und die Sicherheit des Standorts zu gewährleisten. Die Awacs-Flugzeuge werden auch weiterhin den Luftraum überwachen und mögliche Gefahren frühzeitig erkennen, um das Bündnis zu schützen.