Faeser propagiert für ein neues Bewusstsein
Der „Tag des Bevölkerungsschutzes“ in Wiesbaden bringt rund 30 Akteure aus dem Brand-, Zivil- und Katastrophenschutz zusammen, um die wachsenden Herausforderungen für den Bevölkerungsschutz zu diskutieren. Bundesinnenministerin Nancy Faeser fordert ein neues Bewusstsein für den Bevölkerungsschutz angesichts von Naturkatastrophen und Cyberangriffen. Es sei wichtig, sich angesichts des Klimawandels und veränderter Katastrophen anders aufzustellen. Der Bevölkerungsschutztag wurde vor zwei Jahren vom Bund ins Leben gerufen, um das Engagement der Ehrenamtlichen zu würdigen, die 90 Prozent der Katastrophenhilfe in Deutschland leisten.
Faeser hebt hervor, wie wichtig das Ehrenamt im Bevölkerungsschutz ist und lobt die Bereitschaft der Ehrenamtlichen, neben Beruf und Familie auch ihr eigenes Leben zu riskieren, um anderen zu helfen. Hessens Innenminister Roman Poseck betont ebenfalls die Unverzichtbarkeit des Ehrenamts im Bevölkerungsschutz und mahnt zum Respekt vor den Einsatzkräften. Übergriffe auf sie müssten entsprechend geahndet werden. Die inhaltlichen Anliegen des Bevölkerungsschutztages umfassen die Vorsorge für Krisenfälle, die Stärkung der Resilienz der Bevölkerung und staatlicher Strukturen sowie die Unterstützung des Ehrenamts.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) betont die Bedeutung einer guten Vorsorge für Krisenfälle und die Unterstützung des Ehrenamts im Bevölkerungsschutz. Auf dem Bevölkerungsschutztag konnten interessierte Bürgerinnen und Bürger sich über Themen des Bevölkerungsschutzes informieren und aktiv mitwirken. Die Veranstaltung wurde von den beteiligten Partnern als grosser Erfolg bewertet. Es ist wichtig, sich aufgrund der zunehmenden Naturkatastrophen und Cyberbedrohungen verstärkt mit dem Bevölkerungsschutz auseinanderzusetzen und angemessene Vorkehrungen zu treffen.
Insgesamt zeigte der Bevölkerungsschutztag in Wiesbaden, wie wichtig das Engagement der Ehrenamtlichen im Bevölkerungsschutz ist und wie unverzichtbar ihr Beitrag für die Sicherheit und Versorgung der Bevölkerung in Krisensituationen ist. Durch die Vernetzung von Akteuren aus verschiedenen Bereichen des Bevölkerungsschutzes und der Stärkung der Resilienz der Bevölkerung können effektive Massnahmen für den Umgang mit Naturkatastrophen und Cyberangriffen entwickelt werden. Es liegt an uns allen, den Bevölkerungsschutz zu unterstützen und die zukünftigen Herausforderungen gemeinsam zu meistern.