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Grusel-Alarm in der Wohnung: Die Spinnensaison beginnt

vor Spinnen? Wenn ja, bist du nicht allein. Viele Menschen ekeln sich vor den achtbeinigen Insektenfressern, besonders wenn sie im Herbst vermehrt in Wohnungen auftauchen. Der Spinnenexperte Ambros Hänggi erklärt, dass dies daran liegt, dass zu dieser Jahreszeit besonders grosse Arten aktiv sind. Die Kreuzspinne und die Hauswinkelspinne sind zum Beispiel jetzt besonders häufig anzutreffen.

Auch wenn Spinnen bei einigen Menschen Angst auslösen, gibt es keinen Grund zur Sorge. In der Schweiz gibt es keine gefährlichen Spinnenarten. Selbst die Nosferatu-Spinne, die im Oktober vermehrt gesichtet wird und gerne Wände hochklettert, ist ungefährlich. Verteidigungsbisse kommen zwar selten vor, aber generell sind Spinnen harmlos.

Sich vor Spinnen zu fürchten, ist also unbegründet. Spinnen kommen auch nicht gezielt in Wohnungen, um Schutz vor Regen und Kälte zu suchen. Laut Hänggi ist ein Haus für die kleinen Tierchen kein potenzieller Wärmeort. Spinnen gelangen eher zufällig in Wohnungen, ohne bewusst danach zu suchen. Menschen, die in Holzhäusern leben, werden möglicherweise mehr Spinnen antreffen, da sich viele Arten lieber am Boden bewegen und Holz als Versteck bevorzugen.

Wer also im Herbst vermehrt Spinnen in seiner Wohnung entdeckt, kann beruhigt sein. Die Spinnen sind keine Bedrohung und erfüllen einen wichtigen ökologischen Zweck, indem sie Insekten fressen. Wenn du Spinnen also begegnest, versuche, ruhig zu bleiben und sie einfach wieder nach draußen zu bringen. In Sachen Spinnen gibt es also keinen Grund zur Panik.

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